Die 34. Vollversammlung wurde unter schwierigsten äußeren Bedingungen durchgeführt. Es war eine große Herausforderung, der Corona Situation gerecht zu werden und eine gesetzeskonforme Veranstaltung durchzuführen.

Dennoch haben wir es geschafft, eine vorschriftsmäßige Zusammenkunft zu organisieren und so alle notwendigen Beschlüsse herbeizuführen. Alle TeilnehmerInnen haben unter Einhaltung der 3G Regelung ihren Beitrag zu einer gelungenen Veranstaltung geleistet.

Obmann Matthias Böhm hat in seinem Bericht eine Einschätzung der aktuellen Situation im Bio-Bereich gegeben und kommende Herausforderungen angesprochen. Diese reichen von den aktuellen GAP Verhandlungen über die kommenden EU-Bioverordnung bis hin zur Marktsituation. Der Obmann hat den jeweiligen Standpunkt des Verbandes dargelegt und welche Arbeiten zur Bewältigung dieser Herausforderungen geleistet worden sind und in Zukunft geleistet noch werden.

Obmann Matthias Böhm bei seinem Bericht zur aktuellen Lage der Bio Landwirtschaft

Danach hat Geschäftsführer Wolfgang Plaimer die Tätigkeiten des Verbandes im abgelaufenen Geschäftsjahr präsentiert. Nach der Darlegung der positiven Budgetzahlen und der steigenden Mitgliederzahlen wurden alle Aktivitäten der Geschäftsstelle u.a. der Öffentlichkeitsarbeit und der Interessensvertretung vorgestellt.

Geschäftsführer Wolfgang Plaimer präsentiert den Tätigkeitsbericht der Geschäftsstelle

Im Schluss an die Präsentation wurde der Bericht der Rechnungsprüfung verlesen. Die Vollversammlung hat daraufhin den Vorstand entlastet und für die korrekte und positive Kassaführung gelobt.

Als vorletzten Tagesordnungspunkt wurden noch die Anpassungen der Richtlinien besprochen und beschlossen. Die vorgeschlagenen Änderungen zur Gesamtbetrieblichkeit, den Ehepartnern, den Dauerkulturen und den Legehennen wurden einstimmig angenommen. Abschließend hat Obmann Böhm nochmals den aktuellen Stand der GAP Verhandlungen und die ersten Zahlen für das ÖPUL vorgestellt und mit den Anwesenden darüber diskutiert. Das wenig erfreuliche Bild aus Bio-Sicht erfordert weiterhin vollsten Einsatz des Verbandes. „Wir werden weiterhin alles versuchen, um das Ministerium davon zu überzeugen, mehr in Bio zu investieren“, so Matthias Böhm abschließend.

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